Beim Schleuderradstrahlen verwendet man die Zentrifugalkraft von schnell drehenden mit Wurfschaufeln bestückten Rädern, die das Strahlgut mechanisch beschleunigen und auf die Oberfläche des Werkstückes werfen. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 3.000 U/min können je nach Antriebsleistung, Durchmesser und Größe des Schleuderrades 60–600 kg Strahlgut pro Minute abgeworfen werden, wobei die Geschwindigkeit des abgeworfenen Gutes bei ca. 80 m/s liegt. Der Vorteil dieses Systems ist der geringe Energieaufwand bei sehr hoher Flächenleistung. Weiters wird eine sehr gleichmäßige, homogene Oberfläche erzielt.